Neuro Humanities Studies

Mark Turner,

Language is a Virus


Year: 1992

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How do we make sense of a bare equation like language is a virus? Frequently, a bare equation can be understood as expressing a conventional basic metaphor which we already know as part of our everyday linguistic competence. For example, this job is a detour can be understood as expressing the basic metaphor LIFE IS A JOURNEY. In such a case, the basic metaphor provides most of the interpretation. But when a bare equation is not recognized as an instance of a conventional basic metaphor, then it must be understood through different conceptual instruments. This article discusses some of those conceptual instruments, especially the Invariance Principle and the commonplace notion of The Nature of Things. Keywords: metaphor, blending



Comments:

Comment posted by Veronica Luca Trombetta on 2013-03-18
In diesem Essay beschäftigt sich Turner mit der Definition der Metapher. Die Problematik bezieht sich auf wie eine Metapher wahrgenommen wird, bzw. bestimmt der Forscher die Conceptual Instruments, die dem Individuum die Erkennung der Metapher ermöglichen. Turner nennt sie The Invariance Principle und The Nature of Things. Das Beispiel, das Turner benutzt, ist die Metapher «Language is a Virus» (die Sprache ist ein Virus): er erklärt, dass eine Metapher eine unkonventionelle Bedeutung haben solle; Ihr Sinn hängt nämlich von dem Verhältnis zwischen zwei verschiedenen begrifflichen Fächer ab, aber das Problem ist diese Beziehung zu definieren. Die Hypothese des Essays ist, dass die Metapher existiert, wenn die Beziehung von der Quelle (Source) und dem Target erkennbar ist. Das ist möglich dank der folgenden Begriffe: The nature of things betrifft einfach die Merkmale ein lebendes oder unbelebtes Organismus (z.B. von einem Virus weiß man, dass er ansteckt). The Invariance Principle ist ein Band der Metapher, das mit der Formen der Erfahrung zu tun hat; Dieser Begriff betrifft auch die Weise wie die Formen unsere Gedanke aufbauen und, laut Turner, gibt es Muster (die sogenannte Image-Schemas) die unsere Vorstellung strukturieren (z. B. die Image einer Wohnung heisst, dass sie Tische, Boden, usw. besitzt). Auf diese Schema beziehen wir uns, wenn wir die Metaphern unbewusst interpretieren. Die Kombination der beiden Aspekten, bestimmt das Verhältnis zwischen die Source und das Target: d.h., dass es das Benehmen der Quelle und wie es die Natur des Targets trifft, darstellt. Der Satz Language is a Virus verweist auf die Verbreitung der Sprache: Ein Virus kann verschiedene Organismen infizieren, die alle die gleichen Symptome haben werden. Die Sprache wird von einer Person zur anderen „übertragen“, und das Ergebnis ist, dass viele Leute dieselbe Sprache sprechen werden (d.h., sie werden dieselbe „Symptome“ haben). Das Verständnis einer Metapher kann aber nicht empirisch sein, sondern es baut sich auf das feste einteilen von «conceptual instruments and resources» zwischen dem Schriftsteller und dem Leser und das kann die rechte Kommunikation festsetzen. Der Autor wird sicher sein, dass der Leser die Mittel für die Interpretation hat und unter diesen Mitteln gibt es zweifellos auch die Kombination von Invariable Principle und Nature of Things.

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